Hallo!
Ich möchte mir nun endlich ein NAS zulegen. Konkret soll es die Synology DS213+ mit einer WesternDigital Red 3TB werden. Die DiskStation soll als Datenspeicher und DLNA-Server für alle netzwerkfähigen Geräte im Haus dienen (3 Macs, 3 PCs, 2 TVs, 2 iPhones,...).
1) Datenspeicher:
Ich bin der Hauptbenutzer und werde mehrere Ordner anlegen wovon manche auch weiteren Benutzern zugänglich sein sollen (nur lesend). Diese werden zusätzlich auch jeweils einen eigenen Ordner mit Vollzugriff erhalten. Die Rechner von denen zugegriffen wird laufen alle unter OSX 10.6.8, 10.4.11 und WindowsXP SP3. Gibt es hier irgendwelche Stolpersteine oder reicht es Benutzer anzulegen, Ordner anzulegen und anschließend die Rechte dafür zu vergeben? Sollten die Macs AFP verwenden oder empfiehlt sich SMB für alle Rechner?
2) DLNA:
Momentan verwende ich Serviio 1.0.1 auf einem MacBookPro mit 10.6.8 um Videos am Samsung UE40D6530 abzuspielen. Das funktioniert sehr gut! "Transcoding" ist deaktiviert. Serviio verursacht kaum CPU-Last und belegt etwa 100MB vom RAM. Kann ich davon ausgehen, dass die DS ebenso problemlos damit zurecht kommt? Kann ich gleich den MedienServer verwenden oder muss ich das Serviio-Package installieren damit der Samsung das NAS als "Allshare"-Gerät findet?
3) Sicherung:
Die Daten der DS sollen erst mal auf einer externen USB-Festplatte gesichert werden. Muss ich dafür das TimeBackup-Paket verwenden oder kann ich auch eine 1:1 Kopie erstellen bzw. nur einzelne Ordner sichern? Übernimmt die DS die Formatierung der Sicherungsplatte? Wie kann ich im Falle einer defekten DS meine Daten von der externen Platte auslesen? Ist das EXT4 und klappt das unter OSX, müsste ich über eine Linux-Live-CD gehen oder geht das nur mit einer DS?
4) Erweiterung:
Wenn ich zwei WD Red 3TB verbaue, könnte ich dann die Sicherung der Ersten auf der Zweiten erledigen? Ich möchte kein RAID1 sondern wie mit der externen Platte manuell die Sicherung starten oder nach einem Zeitplan laufen lassen. Macht es für die DS oder für mich als Benutzer einen Unterschied ob intern oder extern gesichert wird? Natürlich ist mir bewusst, dass beide Platten kaputt sein werden wenn die DS abbrennt.
5) Ruhezustand:
Die DS wird nicht permanent benötigt. Welche Arten von Ruhezustand habe ich zur Auswahl und welcher macht den meisten Sinn? Die Festplatten werden von alleine einen Spindown machen, aber das System läuft weiter und somit wohl auch der Lüfter. Wenn ich den Lüfter zum Schweigen bringen will muss ich dann die DS komplett runterfahren? Wie wecke ich sie aus diesem Zustand wieder auf? In welchem Zustand muss sie sein um vom Samsung TV gefunden zu werden?
6) Ersteinrichtung:
Ich habe momentan noch keinen GBit-LAN-Router. Bei der Einrichtung sollte das kein Problem sein aber beim Kopieren von ~1.8TB könnte es mit 100MBit eine recht langwierige Sache werden (~50h?). Kann ich die DS zwischendurch direkt an meinen Rechner mit GBitLAN Anschluss hängen? D.h. ich stelle dann bei der DS nur schnell von DHCP auf statischeIPs meiner Wahl um, Kabel umstecken und schon sollte sie gefunden werden. Im Anschluss einfach wieder auf DHCP und an den Router. Zu einfach gedacht?
7) USV:
Hier steht bereits eine APC Back-UPS ES 700VA. An den Akkuports der USV hängen derzeit nur externe Festplatten und der Modemrouter. Die Notebooks haben ohnehin Akkus und müssen diese Funktion nicht in Anspruch nehmen. Die externen Platten waren bisher bei jedem Stromausfall außer Betrieb aber der Modemrouter lief immer, leider nicht immer mit gleichem Ergebnis. Manchmal hat er im Moment des Ausfalls neu gestartet, manchmal blieb er aus und nur sehr selten lief er wie gewünscht einfach weiter. Sprich, die USV ist ihm wohl eine Spur zu langsam oder er ist zu empfindlich. Wie wird sich die DS verhalten?
Ich denke das sollte es fürs Erste gewesen sein. Vielen Dank an alle die sich die Mühe gemacht haben den langen Beitrag zu lesen! Über ein paar klärende Antworten würde ich mich sehr freuen. :)
Ich möchte mir nun endlich ein NAS zulegen. Konkret soll es die Synology DS213+ mit einer WesternDigital Red 3TB werden. Die DiskStation soll als Datenspeicher und DLNA-Server für alle netzwerkfähigen Geräte im Haus dienen (3 Macs, 3 PCs, 2 TVs, 2 iPhones,...).
1) Datenspeicher:
Ich bin der Hauptbenutzer und werde mehrere Ordner anlegen wovon manche auch weiteren Benutzern zugänglich sein sollen (nur lesend). Diese werden zusätzlich auch jeweils einen eigenen Ordner mit Vollzugriff erhalten. Die Rechner von denen zugegriffen wird laufen alle unter OSX 10.6.8, 10.4.11 und WindowsXP SP3. Gibt es hier irgendwelche Stolpersteine oder reicht es Benutzer anzulegen, Ordner anzulegen und anschließend die Rechte dafür zu vergeben? Sollten die Macs AFP verwenden oder empfiehlt sich SMB für alle Rechner?
2) DLNA:
Momentan verwende ich Serviio 1.0.1 auf einem MacBookPro mit 10.6.8 um Videos am Samsung UE40D6530 abzuspielen. Das funktioniert sehr gut! "Transcoding" ist deaktiviert. Serviio verursacht kaum CPU-Last und belegt etwa 100MB vom RAM. Kann ich davon ausgehen, dass die DS ebenso problemlos damit zurecht kommt? Kann ich gleich den MedienServer verwenden oder muss ich das Serviio-Package installieren damit der Samsung das NAS als "Allshare"-Gerät findet?
3) Sicherung:
Die Daten der DS sollen erst mal auf einer externen USB-Festplatte gesichert werden. Muss ich dafür das TimeBackup-Paket verwenden oder kann ich auch eine 1:1 Kopie erstellen bzw. nur einzelne Ordner sichern? Übernimmt die DS die Formatierung der Sicherungsplatte? Wie kann ich im Falle einer defekten DS meine Daten von der externen Platte auslesen? Ist das EXT4 und klappt das unter OSX, müsste ich über eine Linux-Live-CD gehen oder geht das nur mit einer DS?
4) Erweiterung:
Wenn ich zwei WD Red 3TB verbaue, könnte ich dann die Sicherung der Ersten auf der Zweiten erledigen? Ich möchte kein RAID1 sondern wie mit der externen Platte manuell die Sicherung starten oder nach einem Zeitplan laufen lassen. Macht es für die DS oder für mich als Benutzer einen Unterschied ob intern oder extern gesichert wird? Natürlich ist mir bewusst, dass beide Platten kaputt sein werden wenn die DS abbrennt.
5) Ruhezustand:
Die DS wird nicht permanent benötigt. Welche Arten von Ruhezustand habe ich zur Auswahl und welcher macht den meisten Sinn? Die Festplatten werden von alleine einen Spindown machen, aber das System läuft weiter und somit wohl auch der Lüfter. Wenn ich den Lüfter zum Schweigen bringen will muss ich dann die DS komplett runterfahren? Wie wecke ich sie aus diesem Zustand wieder auf? In welchem Zustand muss sie sein um vom Samsung TV gefunden zu werden?
6) Ersteinrichtung:
Ich habe momentan noch keinen GBit-LAN-Router. Bei der Einrichtung sollte das kein Problem sein aber beim Kopieren von ~1.8TB könnte es mit 100MBit eine recht langwierige Sache werden (~50h?). Kann ich die DS zwischendurch direkt an meinen Rechner mit GBitLAN Anschluss hängen? D.h. ich stelle dann bei der DS nur schnell von DHCP auf statischeIPs meiner Wahl um, Kabel umstecken und schon sollte sie gefunden werden. Im Anschluss einfach wieder auf DHCP und an den Router. Zu einfach gedacht?
7) USV:
Hier steht bereits eine APC Back-UPS ES 700VA. An den Akkuports der USV hängen derzeit nur externe Festplatten und der Modemrouter. Die Notebooks haben ohnehin Akkus und müssen diese Funktion nicht in Anspruch nehmen. Die externen Platten waren bisher bei jedem Stromausfall außer Betrieb aber der Modemrouter lief immer, leider nicht immer mit gleichem Ergebnis. Manchmal hat er im Moment des Ausfalls neu gestartet, manchmal blieb er aus und nur sehr selten lief er wie gewünscht einfach weiter. Sprich, die USV ist ihm wohl eine Spur zu langsam oder er ist zu empfindlich. Wie wird sich die DS verhalten?
Ich denke das sollte es fürs Erste gewesen sein. Vielen Dank an alle die sich die Mühe gemacht haben den langen Beitrag zu lesen! Über ein paar klärende Antworten würde ich mich sehr freuen. :)